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Zum dritten Mal war der Ski-Club mit Julia und Jörg Wolf acht Tage (vom 25. 02. bis 03. 03. 12) in Uderns im Zillertal, wo man wieder im Viersterne-Hotel "Pachmair" bestens untergebracht war. Jeden Morgen holte der Bus die 34 TeilnehmerInnen vor dem Hotel ab . Fünfmal besuchte man von Kaltenbach aus das Ski-Gebiet "Hochzillertal-Hochfügen", mit 181 km Abfahrten das größte Skigebiet des Zillertals, einmal die "Zillertal-Arena".
Der erste Ski-Tag, ein Sonntag, war nicht gerade berauschend. Nebel und Schneefall beeinträchtigten das Ski-Vergnügen. Doch an den anderen Tagen herrschte gute Sicht, Wolken und Sonne wechselten ab, und zwei Tage gab es Sonnenschein pur. Die Schneeverhältnisse waren ausgezeichnet. Da genug Schnee bis ins Tal lag, konnte man auch bis ins Tal abfahren. Vor allem die lange schwarze Abfahrt nach Aschau hatte es den Oberkirchern angetan und manche befuhren sie gleich mehrmals täglich. In Aschau stand ein Bus bereit, der die Skifahrer nach Kaltenbach zurückbrachte, so war man im Nu wieder oben im Ski-Gebiet. Zur Mittagsrast traf man sich regelmäßig in der "Platzlalm".
Am vorletzten Tag besuchte man von Zell aus die "Zillertal Arena", ein Skigebiet mit 166 km Abfahrten. Von der "Rosenalm" (1744 m) ging es hinauf zur "Karspitz" (2264 m), hinunter zur "Kreuzjochalm", hinauf zum "Kreuzjoch" (2559 m), hinunter zur "Krimmlalm" (2000 m), hinauf zum "Isskogel" (2264 m), dann weit hinunter ins "Krummbachtal", wieder hinauf zur "Königsleitenspitze" (2315 m), hinab ins Gerlostal (1400 m) und von da auf die "Gerlosplatte" (1600 m). Das ganze dann wieder zurück, wobei man in der "Larmachalm" nur eine kurze Mattagsrast machte, um rechtzeitig zurück zum Bus in Zell zu kommen.
Im Hotel erwartete einen bereits die "Aprés-Ski und Kaffeejause", man relaxte im Hotel-Badecenter, ließ sich abends von der hervorragende Küche verwöhnen und genoss das Unterhaltungsprogramm des Hotels.
Am letzten Abend war man in der alten Gaststube unter sich. Jörg Wolf hielt Rückschau auf die sechs Ski-Tage, mit denen man ohne größeren Unfall, bei Schnee satt und fast immer gutem Wetter zufrieden sein konnte.
Da ausnahmsweise zwei Neunjährige, Paul und Leon, die in Frankreich zur Schule gehen und Ferien hatten mit den Großeltern dabei waren, bedankten sich die beiden mit einem Gedicht dafür, dass sie mit ins Zillertal durften und bedankten sich auch gleich im Namen aller mit drei kleinen Geschenken bei den Organisatoren Julia und Jörg Wolf. Anschließend hielten die beiden in lustigen Versen Rückschau auf die sechs Tage und erhielten dafür riesigen Beifall
Alles in allem war die Zillertal-Fahrt erneut eine hervorragende Veranstaltung des Ski-Clubs.
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Bericht: Hans Friedmann
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