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Christian Ell
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28.05.2011: Über einsame Cols in den Nordvogesen






Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen war die Skiclub Rennradgruppe in den Nordvogesen unterwegs. Die Anfahrt erfolgte wieder mit PKWs, die man an einem abgelegenen Campingplatz in der Nähe von Still abstellte. Zunächst ging es auf der D 392 das Bruchetal aufwärts Richtung Schirmeck. Nach einer stärkenden Kaffeepause starteten wir zur Tour rund um und über den Col du Donon.

Auf dem ersten Streckenabschnitt südwestlich des Donon überquerten wir die Cols du Hantz und de Prayé, die eigentlich nur eingeweihte Rennradspezialisten kennen und genaues Kartenstudium und gutes Planen voraussetzen. Über den Col du Donon ging es in einer rasanten Abfahrt hinunter nach Abreschwiller. Die Hälfte der Strecke war nun geschafft und eine Mittagspause verdient; außerdem kündigte das Streckenprofil schon die nächsten Anstiege an.

Gestärkt mit einem Teller Nudeln in einer köstlichen Rieslingsauce glaubten wir uns für die nächsten Herausforderungen gewappnet. Über St. Leon, Walscheid, Hommert und Schäferhof erreichten wir den Abzweig ins wildromantische Zorntal. Der nun 15 km lange Anstieg brachte uns wieder bei Le Hengst auf eine Höhe von fast 900m. Am Schneeberg vorbei, einer der naturschönsten und sagenumwobensten Bergstöcke der Buntsandstein-Vogesen, ging es auf der D 224 hinunter nach Wangenbourg-Engental.

Abermals war Rhythmuswechsel angesagt, denn das Nebensträßchen, in das wir abzweigten, führte steil nach oben. Lunge und Beinmuskeln, Kette und Ritzel waren nochmals heftig gefordert, ehe der letzte Anstieg zum Carrefour des Pandour bewältigt war. Nun ging es auf der D 218 in flottem Tempo an Burg und Wasserfällen Nideck vorbei abwärts Richtung Ober- und Niederhaslach. Mit einem Zwischenstop in einem an der Straße liegenden Café haben wir die rasante Abfahrt unterbrochen um uns mit Kaffee und saftigem Kirschplotzer für die letzten 25 km zu kräftigen.

Nach 170 km und einer Fahrzeit von 6:55 h erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt am Campingplatz. Mit einer erfrischenden Dusche und einem kühlen Glas Bier wurden gleich die ersten Schritte der Regeneration eingeleitet, so dass wir in guter Verfassung den Heimweg nach Oberkirch antreten konnten. Das erste Prost ging an Dieter Frischmuth, der auch diese zweite Nord-Elsaßtour vorbereitet und geführt hatte. Bewundernswert, wie er uns mit seinem Garmin sicher über einsamste Forststräßchen durch die dichtbewaldete Region lotste.

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Bericht+Fotos: Ernst Krässig







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