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Zum zweiten Mal war die Schwäbische Alp Ziel der Sommertour der Rennradfahrer des Skiclubs Oberkirch. Die wunderschöne Landschaft und die tollen Erlebnisse im Vorjahr in Obernheim auf 900 Meter Höhe hatte die Gruppe dazu bewogen, nochmals ins gleiche Quartier zu gehen. Organisator Dieter Frischmuth hatte wieder vier tolle und abwechslungsreiche Touren ausgewählt. Entsprechend dem Leistungsstand oder auch der Tagesform wurde in verschiedenen Gruppen gefahren. Wie üblich ging es meist auf schmalen und wenig befahrenen Sträßchen kreuz und quer durch die Alp. Am Donnerstag stand die Plettenbergrunde auf dem Programm. Sie führte großräumig um Balingen herum. Der höchste Punkt der Tour auf dem Plettenberg (1002 Meter) bot herrliche Ausblicke in alle Himmelsrichtungen.
Am Freitag startete die Gruppe zur „Donautal/Baar/Alp-Runde“, mit 124 km die längste Tagesetappe. Über Wurmlingen fuhr die Truppe nach Tuttingen. Danach ging es auf dem Donautalradweg flussaufwärts bis Immendingen und über Talheim und Spaichingen zurück zum Ausgangspunkt. Bei herrlichem Hochsommerwetter verlangten einige knackige Anstiege die letzten Kraftreserven der Radler. Einige der Radler erfrischten sich danach in einem Stausee von den Strapazen der Tour. Zeitweise waren eine Radlerin und 9 Radler auf den verschiedenen Touren in unterschiedlichen Gruppen unterwegs.
Am Samstag gings dann auf die Hohenzollernrunde. Ziel war der nördlichste Punkt der Tour: Hechingen mit der Burg Hohenzollern. Auch hier boten sich immer wieder herrliche Ausblicke. Der Sonntag führte wieder in nördliche Richtung. Über Schömberg und Haigerloch ging es ins schöne ruhige Eyachtal. Nach insgesamt ca. 450 km und ca. 6.500 Höhenmetern trat die Gruppe am Sonntag, müde aber stolz, die Heimreise an.
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Bericht: Bernhard Wolf
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