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Christian Ell
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Trotz suboptimaler Wettervorhersage trafen sich am Samstagmorgen acht Skiclub-Mountainbiker, um mit dem Pkw zur fast schon traditionellen Trailtour im Pfälzerwald zu fahren.

Ein wolkenloser Himmel und kühle 10° erwarteten uns am Startplatz in der Nähe der Sportschule Edenkoben. Zum Aufwärmen ging es, vorbei an der Talstation des Sessellifts zur Ruine Rietburg, hinauf zum Ludwigsturm. Nach kurzer Rast führte der erste tolle Singletrail zickzack hinunter zur Buschmühle. Auf der anderen Bergseite ging es nun, zum Teil auf Singletrails hinauf zum Dreimärker und weiter zur Ruine Neuscharfeneck. Nach einem kurzen unfahrbar steilen Abstieg führte uns eine Forststraße zur Mittagsrast im Ramberger Waldhaus Drei Buchen.

Danach ging es auf einem Trail oberhalb der L506 abwärts zum Wanderparkplatz Modenbachtal/Meisental. Nun folgte ein steiler schwieriger Aufstieg, vorbei an der Nellohütte, hinauf zum Kohlplatz, der zum Teil nur schiebend bewältigt werden konnte. Auf dem „Dr. Sprater-Pfad“ ging es nun weiter hinauf zum Kesselberg. Inzwischen hatte sich auch der Himmel eingetrübt und auf technisch anspruchsvollen Trails zum Benderplatz überraschte uns dann ein Hagelschauer. Nach weiteren flowigen Trails hinunter zum Forsthaus Heidenstein konnten die Regenjacken schon wieder ausgezogen werden. Relativ flach ging es vorbei am Schuhmacherstiefel, einer großen Felsplatte in die ein Stiefel eingemeißelt ist, zu einem 2,5 km langen Traumtrail hinunter zum Helmbachweier. Nach einem kurzen Stück entlang der Bahnstrecke des „Kuckucksbähnels“ bis zum Forsthaus Breitenstein, war es auch wieder an der Zeit für eine Kaffeepause.

Die war auch nötig, denn danach mussten recht steile 200 Höhenmeter hinauf zum Hohen Kopf überwunden werden. Ein Trail führte uns dann über die Burg Spangenberg hinunter nach Erfenstein. Durch das Höllischbachtal folgte nun der letzte Anstieg des Tages über die Hellerhütte und die Totenkopfhütte zur Kalmit, dem höchsten Punkt der Tour. Hier konnten wir den herrlichen Blick in die von der Abendsonne beleuchteten Rheinebene genießen. Die nun folgende Abfahrt von der Kalmit Richtung St. Martin war dann der krönende Abschluss; „flowiger“ gehts kaum noch.

Zum Schluss, den Ausgangspunkt unserer Tour vor Augen, wartete, wie schon in den letzten Jahren, ein Weinbauer mit einer improvisierten Straußenwirtschaft auf uns. Hier konnten wir uns mit ein paar Gläschen neuen Pfälzer Weins für die Strapazen des Tages belohnen und die Highlights der Tour Revue passieren lassen. Alle waren froh, dass sie die Tour trotz der nicht besonders guten Wettervorhersage in Angriff genommen hatten, denn bis auf den Hagelschauer nach dem Kesselberg, sind wir recht trocken durchgekommen.

Bericht: Dieter Firschmuth

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