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23.09.2016 - 26.09.2016: Hochgebirgstour auf den Olymp


Werner Redweik hatte zu einer interessanten Hochgebirgstour auf den Olymp in Griechenland eingeladen. Wir fragten uns: lohnt es sich für drei Nächte zur Besteigung des höchsten Berges von Griechenland dorthin zu fliegen? Wir können im Nachhinein sagen, es war ein traumhaftes Erlebnis. Vor allem auch dank Werner, der alles perfekt vorbereitet hatte und ein umsichtiger Bergführer war. Für ihn war die Besteigung des Olymp ein kleines Jubiläum. Es war zum 20. Mal auf dem Gipfel seit er vor 5 Jahren mit seiner Gattin berufsbedingt in die Nähe von Saloniki gezogen ist.

Nach der Ankunft am Flughafen und der Übernahme des Mietwagens überraschte uns Werner Redweik bei sich daheim mit einem ausgiebigen Frühstück. Er hatte auch für jeden ein Lunchpaket vorbereitet sowie uns alle mit Helmen ausgestattet. Nach der knapp 2-stündigen Anfahrt begann der eigentliche Aufstieg in 1100 Metern Höhe an der Mulistation. Von hier aus werden alle Hütten versorgt. Täglich geht eine große Karawane mit Versorgungsgütern nach oben, nachmittags mit dem Abfall wieder nach unten. Werner hatte für uns die sicher eindrucksvollste Route gewählt. Nach 3 Stunden erreichten wir die Petrostrougahütte in 1940 m Höhe, wo wir nach dem Abendessen einen langen Tag ausklingen ließen und im Zimmerlager übernachteten.

Nach dem Frühstück starteten wir unseren Aufstieg zum Plateau der Museen und erreichten die Giosos Apostolodidis Hütte in 2760 m Höhe. Bei herrlichem Wetter hatten wir ab der Baumgrenze in 2200m immer wieder einen schönen Blick hinunter auf das ägäische Meer; begleitet wurden wir von unzähligen Gämsen. Teilweise hatten die Herden mehr als 50 Tiere. Nach einer Vesperpause begann der eigentliche Höhepunkt der Tour. Unnötiges Gepäck wurde auf der Hütte zurückgelassen. In 20 Minuten hatten wir den Einstieg in das Felslabyrinth erreicht. Die letzten knapp 200 Höhenmeter waren sehr schwierig und anstrengend. Das hätten wir so nicht erwartet. Dank der umsichtigen Betreuung von Werner erreichten alle den Mytikas in 2916 Metern Höhe. Wir hatten diesen Hauptgipfel als Ziel gewählt und besuchten den Sitz von Göttervater Zeus. In der Nähe waren die drei weiteren Hauptgipfel des Olymp, alle auch über 2900 m. Wir hatten für uns den höchsten, aber auch schwierigsten Gipfel ausgesucht.

Nach einem nicht minder schwierigen Abstieg erreichten wir in 5 Stunden wieder unser Übernachtungsquartier. Von dort hatten wir am Sonntag dann einen heftigen Abstieg. Über 1600 Höhenmeter ging es hinunter zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Nach 6,5 Stunden erreichten wir unser Auto ehe es zurück nach Saloniki ging. Wir freuten uns dort auf die Dusche in einem Hotel hoch über der Stadt mit tollem Blick auch auf das Meer. Abends zeigte uns Werner bei einem Stadtbummel die Schönheiten der Altstadt, wo in einem typischen Restaurant bei griechischer Lifemusik und gutem Essen ein erlebnisreiches Wochenende ausklang. Am anderen Morgen flogen wir bereits wieder zurück nach Baden-Baden, wo wir um 12.30 Uhr sicher landeten.

Maria und Franz Schmidt sowie Christa und Karl Bühler bedanken sich bei Werner Redweik für ein wunderschönes Erlebnis, eine tolle Tour und eine vorzügliche Gastfreundschaft.

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Bericht: Karl Bühler


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