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Christian Ell
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25.07.2014 - 27.07.2014: Skiclub Rennradgruppe auf den Spuren Ludwig II.


Jedes Jahr am letzten Juli-Wochenende startet die Skiclub Rennradgruppe zu einem Ausflug in die Berge. Zum zweiten Male war das Allgäu Ziel der Rennradler. Am Freitagmorgen machte sich die 16-köpfige Gruppe vollgepackt auf die Autobahn Richtung Schwangau. Nach Ankunft im Landhotel Huberhof und einer kurzen Mittagsrast wurden die Räder für die erste Ausfahrt flottgemacht. Die Forggensee-Dampflokrunde stand auf dem Plan. Bei herrlichem Sommerwetter ging es kreuz und quer durchs Alpenvorland. Diese größtenteils auf alten, aufgelassenen Bahntrassen verlaufende Strecke durch das Allgäu ist mit ihren leichten Anstiegen ideal zum Einrollen für schwerere Bergetappen.

Am Forggensee, Lechsee und weiteren kleineren Seen vorbei ging es nordwärts Richtung Kaufbeuren. Über Marktoberdorf und Roßhaupten erreichten wir das andere Ufer des Forggensees und fuhren über Füssen nach Schwangau zurück. Gegen 19.30 Uhr erreichten wir nach 115 Kilometern den Biergarten unseres Hotels.

Am Samstagmorgen versammelten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück zur Ammergau-Runde. Die Strecke führt rund ums Ammergebirge mit Plansee, Schloß Linderhof, Oberammergau und Wieskirche. Diese schöne Tour verbindet Natur- und Sightseeing-Highlights. Nach dem Start mit einer kurzen Einrollphase führte uns die Route zunächst an den Schlössern Hohen-Schwangau und Neuschwanstein vorbei. Absolute Touristenhöhepunkte im Allgäu. Auf schmalen Waldwegen fuhren wir weiter Richtung Reutte in Tirol. Über Pinswang, Pflach, Mühl und Breitenwang erreichten wir über den Kniepass den wunderschön gelegenen Plansee.

Nach einer kurzen Pause und leichtem Anstieg fuhren wir am Alpenhotel Ammerwald vorbei, Tagungszentrum des BMW-Konzerns. Nun ging es in einer rasanten Abfahrt hinunter nach Graswang. Inmitten eines wunderschönen Parks wartete dort das Schloss Linderhof, das Lieblings-Refugium von König Ludwig II. Weiter führte die Strecke durch das liebliche Ammertal ins Holzschnitzerdorf Oberammergau. Bei der Fahrt durch den Ort konnte man die filigranen Lüftelmalereien an den Hausfassaden bewundern. Über Unterammergau, Morgenbach und Steingaden erreichten wir mit der Wieskirche das nächste Highlight unserer Samstagsrunde. Bayerns schönstes Rokokojuwel ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe.

Nach Besichtigung und Kaffeepause machten wir uns auf den 25 Kilometer langen Heimweg. Über Trauchgau und Halblech fuhren wir im strömenden Regen zur unserer Unterkunft in Brunnen bei Schwangau zurück.

Die dritte Ausfahrt am Sonntag ins Tannheimer Tal mussten wir leider wegen Dauerregens ausfallen lassen. Stattdessen packten wir nach dem Frühstück unsere Sachen und fuhren nach Oberkirch zurück. Insgesamt ein kurzes, aber gelungenes Wochenende.

Unser Dank gilt dem Rennradkollegen Stefan Baumgratz, der sowohl die Unterkunft ausgesucht als auch die Tagestouren geplant hatte.

Bildergalerie...

Bericht: Ernst Krässig; Fotos: Dieter Frischmuth + Bernhard Wolf










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